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Lieber Hörschaden statt Dachschaden

Heute berichte ich darüber, was mir in meinem Transformationsprozess extrem gut hilft. Wenn ich alte Muster entdecke und auflöse, ist das teilweise sehr anstrengend. Denn das Neue ist ungewohnt und mein System will manchmal an Altem festhalten - weil es das gewöhnt ist. Denn: Ich wiederhole Dinge, die ich kenne - auch wenn sie mir schaden. Das ist meine Prägung. 

Umso wichtiger ist es für mich, dass ich gute Ressourcen habe, auf die ich zugreifen kann. Ich habe einen ganzen Werkzeugkasten voller Möglichkeiten, die mir helfen, und auf die ich je nach Bedarf individuell zugreifen kann. 

Bei mir funktioniert definitiv keine "Gießkannenlösung": Also eine Methode, die ich immer anwende, um nach vorne zu kommen. Es wechselt ab. Manchmal täglich, manchmal wöchentlich. Ich bin inzwischen so gut auf mich eingestellt, dass ich in meine Kiste der Möglichkeiten greifen und sagen kann: "Genau DAS brauche ich jetzt für diese Wandlungsphase." Wobei, stopp! Eine Sache mache ich immer, seit ich im "Entgiftungsprozess" bin: Ich trinke sehr viel. Ich trinke gefiltertes Wasser, presse mir eine Grapefruit rein. Oder eine Orange. Oder eine Zitrone. Ich liebe auch diese Ingwer-Kurkuma-Shots, die es gibt. Wasser, ein bissl Shot hinein, und dann trinken. Oder Tee. Viel Tee. Wenn ich eine besonders starke giftige Wurzel entdeckt habe - wie jüngst die Angst, die nicht meine war - brennt mein Körper richtig und ich muss mit viel Wasser das Zellsystem löschen, so fühlt es sich an. 

 

Was mir außerdem enorm beim Entfernen dieser toxischen Muster hilft, ist: Musik. Musik und Tanzen. Über das Tanzen kann ich blockierte Energien, ausgelöst durch alte Schockstarren, lösen und freisetzen. 

Und die Musik - ich mag es eher rockig - bringt mich in eine energiereiche Schwingung. Und ja: Ich höre gerne laut Musik. Nicht per Kopfhörer, wohlgemerkt. Aber im Raum darf es schon mal laut und vor allem basslastig sein. Musik - etwas rockiger angehaucht - tut mir gut und hilft mir. Einen meiner Lieblingstitel habe ich heute morgen schon laut laufen lassen: "What are you waiting for?" von Nickelback. Genau...auf was warten wir eigentlich?  Ich persönlich kann wenig mit esoterischen oder schweren Klängen anfangen. Ich brauche erdige, tanzbare Musk, die ich mit positiven Erlebnissen verknüpfen kann. Und ja: Lieber hab' ich nen Hörschaden, als nen Dachschaden (von den seelischen Grausamkeiten). 

 

Vielleicht klingt es komisch, aber ich formuliere es so: "Meine" Musik, also die Musik, die mir gut tut, hilft mir, diese giftigen Tentakeln meiner Vergangenheit zu lösen und auch zu entfernen. 

 

Und welche ist Deine Musik, die Dir hilft?

 

Sei unbedingt ganz gut zu Dir! Auf was wartest Du noch?

 

Liebe Grüße. Steph

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